Der Erweiterungsbau des Stadtteilzentrums wird ein Kunstwerk erhalten. Am Freitag, den 21. März von 11 bis 13 Uhr findet dazu eine Informationsveranstaltung für Interessierte im Cafébereich des OPZs statt. Der Künstler Bernd Trasberger freut sich, mit euch ins Gespräch zu kommen. Dieses Treffen richtet sich an interessierte Nutzer:innen des OPZs, die Einblicke in die Entstehung der Kunst am Bau für den Erweiterungsbau ihres Stadtteilzentrums erhalten möchten.
Eine Anmeldung ist dazu nicht erforderlich.
Kunst am Bau“ bedeutet: Kunst und Architektur arbeiten zusammen. Künstler*innen gestalten Kunstwerke für Gebäude. Zum Beispiel für Schulen, Ämter, Bibliotheken oder eben Stadtteilzentren. Kunst am Bau ist oft ein Wettbewerb. Das heißt: Viele Künstler*innen können ihre Ideen einreichen. Eine Jury entscheidet, welches Kunstwerk am besten zum Gebäude passt.
Die Kunst kann ganz verschieden sein:
- Figuren aus Metall oder Stein
- Gemälde an Wänden aus Mosaiksteinen, Glas oder Farbe
- Installationen mit Klang oder Licht
Die Kunstwerke sind mit dem Gebäude für immer verbunden. Und alle Menschen sollen die Kunst sehen können. Meist erzählt die Kunst auch etwas über den Ort oder über andere wichtige Themen. Und manchmal erzählen die Menschen an den Orten dann neue Geschichten, wenn sie die Kunst sehen.
Der bildende Künstler Bernd Trasberger leitet die Vermittlungsarbeit im Prozess des Kunst am Bau-Wettbewerbs für den Erweiterungsbau des Olof-Palme-Stadtteilzentrums. Er trifft sich mit Besucher*innen vom OPZ. Zusammen sammeln sie Wünsche und Ideen für die Kunst am Bau. Diese Ideen helfen den Künstler*innen später bei ihrer Arbeit.
Verantwortlich für das Projekt ist das Bezirksamt Mitte von Berlin, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte/Sachgebiet Stadtkultur: https://kultur-mitte.de/stadtkultur/kunst-am-bau/